Bewerbung Hilfe


Psychologisches

Bei einem Vorstellungsgespräch wird der erste Eindruck besonders stark gewichtet. Da Vorstellungsgespräche normalerwese nicht sonderlich lange andauern, werden sie nicht viel Zeit haben, einen ersten schlechten Eindruck wieder gut zu machen. Man sollte also auch auf vermeintlich nichtige Details wie Gestik, Mimik wie auf die allgemeine Selbstdarstellung achten.

Gestik und Mimik

Warnung:
Auch wenn es Ihnen sicherlich gelingen wird nach unserer Hilfe und unseren Tipps, Ihre Gestik und Mimik besser zu beherrschen, sollten Sie sich klarmachen, dass dies dennoch sehr unvollständig sein wird. Insbesondere können Sie davon ausgehen, dass Sie sich gerade in Stresssituation - was in einem Bewerbungsgespräch sicherlich gegeben ist - unkontrolliert verhalten werden. Kleine Mogeleien oder gar Lügen können so vom Personaler leicht als solche enttarnt werden.
Wenn Sie mehr über die "Kunst" zu lügen lernen wollen, können wir Ihnen die Webseite "Lügen lernen" empfehlen. Dort erfahren Sie neben der Definition der Lüge auch einiges zur Statistik der Lüge, d.h. wie oft ein normaler Mensch pro Tag lügt. Außerdem Antworten auf Fragen wie: Lohnt es sich überhaupt zu lügen? Woran erkennt man einen Lügner? Wann ging es mit dem Lügen los? War früher alles besser?
Unter Gestik versteht man die Ausdrucksbewegungen Ihres gesamten Körpers. Die Mimik ist die Sprache des Gesichts.
Häufiges Fehlverhalten im Vorstellungsgespräch: So machen sie es besser: Nutzen sie die volle Fläche von ihrem Stuhl ohne sich hinzufläzen. Sie sollten sich aufrecht hinsetzen ohne starr zu wirken. Um Ihre Aufmerksamkeit am Gespräch zu betonen, können sie sich beim Zuhören leicht zurücklehnen und beim Reden leicht nach vorne. Redet Ihr Gesprächspartner zeigen sie Ihm durch ein Kopfnicken, dass sie seinen Ausführungen folgen. Halten sie Blickkontakt und bemühen Sie sich um einen freundlichen Gesichtsausdruck ohne ein starres Lächeln.

Ein einfacher Tipp ist es, die Bewegungen Ihres Gesprächspartners zu imitieren. Studien haben herausgefunden, dass Menschen die sich sympatisch sind, häufig ähnliche Körperhaltungen einnehmen. Das könne Sie auch im Vorstellungsgespräch ausnutzen. Aber auch hier gilt: nicht übertreiben!

Selbstdarstellung

Auch wenn Eigenlob bekanntermaßen stinkt, sollten sie doch im Vorstellungsgespräch nicht zu viel Bescheidenheit zeigen. Preisen sie sich und Ihre Stärken ruhig an, die Kunst dabei ist nicht zu dick aufzutragen. Schließlich nennt man das Vorstellungsgespräch auch BeWERBUNGsgespräch, also ein Gespräch, in dem man für sich wirbt.
Tipp:
Es empfiehlt sich das Gespräch mit einem Freund oder Bekannten zu üben, da dieser möglicherweise Ticks von ihnen bemerkt, die ihnen selbst nicht auffallen, aber dem Personalchef o.ä. auffallen würden.