Merkwürdig aber wahr?

Ein Bewerber soll seine Bewerbung zusammen mit einem Föhn an eine Werbeagentur verschickt haben. Dazu schrieb er angeblich "Wenn Sie frischen Wind wollen, dann stellen sie mich ein" Föhn

Damit war es ihm wohl nicht gelungen die Werbeagentur zu überzeugen, denn diese habe den Föhn mit den Worten "Heiße Luft können wir selber machen!" zurück geschickt haben.
Diese Annekdote, die wohl seit ca. 2005 im Internetkursiert, erscheint beispielsweise auch im Buch von Hesse/Schrader "Neue Wege der Bewerbung". Als Quelle wird finblog.de angegeben. Dort wird aber gesagt, dass man nicht wisse, ob diese Geschichte, die von Werbeleuten erzählt würde, sich wirklich zugetragen habe. Sie schreiben: "Aber vielleicht hat sich das ja wirklich so zugetragen".

Ungewöhnliche Vorstellungsgespräche

Originell oder wider alle Vernunft?

Unter diesem Titel werden einige der im folgenden geschilderten Fälle beispielsweise auf einer Webseite geschildert. (siehe englischsprachige Webseite: "strange but true")
Die folgenden geschilderten Annekdoten sind zwar ungewöhnlich und skurril, aber entbehren meist nicht einer gewissen Plausibilität. Aber Vorsicht ist geboten, denn nicht alles, was plausibel ist, ist auch wahr, wie man beispielsweise auf der Webseite "Logik wider alle Vernunft" erfahren kann. Außerdem lassen sich für die meisten auch keine verlässlichen Quelen finden.
Dennoch möchten wir Ihnen diese Beispiele nicht vorenthalten. abr>Laut Robert Bacel von work911.com sollen sich folgenden Fälle zugetragen haben:

Wenn man ihn nicht einstellte, würde das beweisen, dass das Management der Firma inkompetent sei.
Eine Bewerberin soll ihren großen Hund zum Bewerbungsgespräch mitgespracht haben.
Ein anderer Bewerber oder Bewerberin soll Kaugummi gekaut haben und dabei ständig Blasen gemacht haben.
Eine andere soll mit Walkman und aufgesetzten Kopfhörern erschienen sein. Sie habe versichtert, dass sie gleichzeitig Musik hören und zuhören könne!
Eine andere soll mit Hamburger und Pommes Fittes zum Bewerbungsgespräch erschienen sein. Während des Gespräches habe sie gegessen mit der Entschuldigung, dass sie noch keine Mittagessen gehabt hätte.
Ein männlicher Bewerber, der sich um eine Führungsposition beworben habe, sei im Jogging-Anzug erschienen.
Ein anderer bat um eine Pause, da er seinen Therapeuten anrufen müsse. Er müsse diesen um Rat fragen bezüglich bestimmter Fragen im Bewerbungsgespräch.
Ein anderer habe nach dem Gespräch eine Kamera hervorgeholt und ein Foto des Personalentscheiders gemacht. Er sagte, dass er von allen Fotos machte, bei denen er ein Vorstellungsgespräch erhielte.
Noch skurriler: Einer habe dem Personalentscheider gefragt, ob er vielleicht noch ein wenig Kokain wolle, bevor sie mit dem Gespräch beginnen würden.

Während obige Beispiele wohl eher geplant waren, wenn sie sich wirklich so abgespielt hatten, handelt es sich im Folgenden (gefunden bei hr.blr.com) wohl eher um skurrile Missgeschicke:

Ein junger Mann soll gut gekleidet zu einem Vorstellungsgespräch erschienen sein. Als er das Büro verließ, soll er seine Hose verloren haben.
Ein anderer Bewerber, der sich um einen Job für die Kundenbetreuung beworben habe, sei so nervös gewesen, dass in den Stuhl gepinkelt habe. Er sei sofort aus dem Büro und dem Gebäude gelaufen und die Personalentscheiderin habe nie mehr etwas von ihm gehört.

Moderne Mythen und Großstadtlegenden

Moderne Sagen (engl.: urban legends, urban myths), auch Großstadtlegenden oder moderne Mythen sind skurrile Anekdoten, die häufig per E-Mail oder auf bestimmten Webseiten als wahr weitergegeben werden. Aber die Quelle lässt sich meistens nicht mehr zurückverfolgen. Auch die Boulevardzeiten tragen meist einiges zur Verbreitung solcher Mythen bei oder schaffen sogar sogenannte Zeitungsenten. Weitere Beispiele finden Sie unter Schauermärchen und moderne Mythen